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Vorteile einer Privatpraxis

Im therapeutischen Alltag spielen Zeit für die Patienten, Vertrauen und Schweigepflicht eine wichtige Rolle. Gleiches gilt auch für den Datenschutz. In diesem Zusammenhang möchte ich auf die Vorteile einer Privatpraxis hinweisen, die nicht im Krankenversicherungssystem abrechnet. 

Viele Patienten stehen der immer weiter voranschreitenden Digitalisierung skeptisch gegenüber und befürchten, dass sie als Patienten immer gläserner werden (Stichwort elektronische Patientenakte). Zwar mag der Austausch von Patientendaten zwischen Ärzten, Therapeuten, Krankenkassen und Arbeitgebern durchaus Vorteile haben, aber für viele Patienten ist Psychotherapie etwas, von dem sie nicht möchten, dass ihr gesamtes Umfeld davon Kenntnis hat. 

Ein weiterer Aspekt ist die Suche nach einem freien Therapieplatz. Da sich die Wartezeit häufig sehr lange hinzieht, kann die Privatpraxis eine gute Zwischenlösung darstellen. 

Darüber hinaus nutzen wir Dinge, für die wir bezahlen müssen, oftmals effektiver und verantwortungsbewusster. Das trifft auch auf selbst bezahlte Psychotherapie zu. 

Honorar

Das Honorar für eine 50-minütige Therapiesitzung orientiert sich an gesetzlichen Vorgaben und beträgt 95,00 €. Sollte ein Termin an Sonn- und Feiertagen erforderlich sein, erhöht sich das Honorar auf 125,00 €.

Krankenversicherung

In Einzelfällen übernehmen private Krankenversicherungen die Leistungen für Heilpraktiker für Psychotherapie.  Diesbezügliche Informationen entnehmen Sie Ihrem Versicherungsvertrag. Unter Umständen kann die Kostenübernahme jedoch auch Verhandlungssache sein. Auch private Zusatzversicherungen gesetzlich Versicherter sind teilweise auf das Leistungsangebot von Heilpraktikern für Psychotherapie zugeschnitten. Erkundigen Sie sich am besten telefonisch bei Ihrer Krankenkasse. 
 

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